Ist der kalte, triste und dunkle Winter erst einmal überstanden, bricht mit dem Frühling die für viele Menschen schönste Jahreszeit an - und für Hauseigentümer die Notwendigkeit eines Immobilien-Frühjahrschecks. Im Zuge dessen können Sie überprüfen, ob gemeinsam mit Ihnen auch Ihre Immobilie den Winter gut überstanden hat - und mit einigen wenigen Handgriffen dafür sorgen, dass die bereit für den Sommer ist. Wir zeigen Ihnen, wie!
Vor allem das Dach bekommt die ganze Macht des Winters zu spüren - insbesondere wenn es schneereiche und kalte Wintermonate waren. Es empfiehlt sich, das Dach nach jedem Winter zu überprüfen, denn sollten sich da erste Abnutzungserscheinungen oder gar Schäden bemerkbar machen, lassen sich diese weitaus kostengünstiger beheben, als wenn sie sich über die weiteren Monate und Jahre ungehindert ausbreiten und ausweiten. Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung des Dachs sorgt außerdem dafür, dass selbiges wesentlich langlebiger ist - was die Bewirtschaftungskosten der Immobilie langfristig reduziert.
Simultan können Sie die Fassade unter die Lupe nehmen, notfalls bei höheren Etagen auch mit einem Fernglas. Überprüfen Sie, ob sich da Moos festsetzt oder beispielsweise bereits Risse zeigen. Diese zu beheben, ist empfehlenswert, bevor der nächste Winter dann die Dämmung hinter der Fassade angreift. Generell gilt beim Frühjahrscheck: Kleinere Schäden zu beheben, kostet zwar in dem Moment ein wenig Geld, es ist aber immer noch besser, als sie zu ignorieren und später viel mehr zahlen zu müssen.
Frost, Schnee und Tauwetter sind auch für elektronische Anlagen eine Gefahr. Überall da, wo Elektronik der Witterung ausgesetzt ist oder zumindest direkt an Außenbereiche grenzt, lohnt sich daher ein prüfender Blick.
Das gilt zum Beispiel für:
Sofern Sie elektronische Rollladen verwenden, ist ein Funktionstest ebenfalls empfohlen.
Wenn Sie das Dach und die Fassade sowieso schon prüfen, sollte der Blick an Regenrinnen und Abflussrohren nicht vorbeiziehen. Da werden sich den Winter über zwangsläufig Überbleibsel aus der Natur absondern, zum Beispiel umhergewehte Äste oder Schmutz, der nach dem Tauen des Schnees feststeckt. Alles, was nicht in Abflussrohre und Regenrinnen gehört, sollten Sie entfernen. Dafür benötigen Sie nicht unbedingt einen Fachmann, aber wenn Sie sowieso jemanden beauftragen, der beispielsweise den einen oder anderen Dachziegel ersetzt, wird sich dieser auch direkt um die Regenrinnen kümmern.
Nehmen Sie sich außerdem etwas Zeit, um durch den Garten zu gehen. Vielleicht fallen Ihnen da ebenso lockere Bodenplatten oder Schlaglöcher im Rasen auf, die vor dem Frühling noch ausgebessert gehören. Wir beraten Sie natürlich gern individuell, vereinbaren Sie dazu einen Termin!
Für Ihre Zukunft NACHHALTIG, VERLÄSSLICH, KOMPETENT